Waldbaden – auch im Winter

In allen vier Jahreszeiten hält der Wald verschiedene Eindrücke und Sinneserlebnisse für uns bereit. So ist Winter-Waldbaden eine Erfahrung für alle Sinne. Auch hier können Sie entspannen, regenerieren und auf neue Gedanken kommen.

Dem knirschenden Schnee oder dem letzten Blätterrascheln an den Laubbäumen lauschen. Die Ruhe fühlen, die Winterfarben sehen. Den Duft von Schnee oder nassem Waldboden riechen und vielleicht auch noch die ein oder andere wilde Beere, Schlehe oder Hagebutte naschen. 

Dazu schenken uns die Tannenwälder im Winter ihre wertvollen Terpene, die unseren Atemorganen helfen, uns vor den winterlichen Infekten zu schützen.

Stapfen Sie mit mir bei Schneegestöber, Nieselregen oder Wintersonne durch den Wald, atmen Sie die kalte Luft tief ein, genießen Sie die ruhende Natur und freuen Sie sich auf den wärmenden Tee, den wir trinken.

Was Waldbaden im Winter noch alles bewirkt:

  • Reinere, kältere und staubärmere Luft – gut für die Atemwege
  • Balance im parasympathischen System – Stressprofilaxe, Stresshormone werden reduziert
  • Killerzellen gegen bspw. Grippeviren werden aktiviert – gesteigerte Immunabwehr
  • Weniger Kopf und Verstand – dadurch Öffnung für mehr Inspiration und Intuition

Da wir natürlich keine Frostbeulen bekommen wollen, verkürzen wir um diese Jahreszeit unser Waldbad auf 1 ½ Stunden. Winterfeste Kleidung im Zwiebellook ist sinnvoll, warmes Schuhwerk unvermeidlich.